Tarifvertrag für gebäudereinigung

Was die Vereinbarung besagt: Am Ende eines Arbeitsverhältnisses sind die Endlöhne am 10. Kalendertag ab dem Ende des Arbeitsverhältnisses zu zahlen, wenn der Arbeitnehmer alle für die Bezahlung der Löhne erforderlichen Angaben gemacht hat. Ein Arbeitgeber und ein Betriebsleiter können am Tag der Zahlung der Endlöhne gemäß Abschnitt 18 des Tarifvertrags eine andere lokale Vereinbarung treffen. Ein Tarifvertrag ist ein Tarifvertrag über Arbeitsbedingungen wie Löhne und Feiertage zwischen einem Unternehmen und einer Gewerkschaft («unternehmensspezifischer Tarifvertrag») oder zwischen dem Arbeitgeberverband für eine bestimmte Branche und der Gewerkschaft («branchenweiter Tarifvertrag»). Was in der Vereinbarung steht: • Zusätzlich zur regulären Jahresarbeitszeit kann ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer maximal 8 Stunden training, induction und meeting time zuweisen, die für die Durchführung seiner Arbeit erforderlich sind. Diese Zeit soll zum regulären Arbeitszeitsatz mit möglichen Arbeitszeitzulagen und Sonntagsarbeitszahlungen vergütet werden. • Die vorstehende Ausbildung, Einführung oder Sitzung kann so durchgeführt werden, dass eine Arbeitsschicht um die Dauer der Ausbildung, Einführung oder Sitzung bis zu maximal zwei Stunden pro Tag verlängert wird. Das oben genannte Training, die Einführung oder das Treffen kann auch einen ganzen Tag dauern. Die oben genannten Schulungen, Einarbeitungs- oder Besprechungstreffen dürfen nicht an einem Feiertag zur Wochenmitte stattfinden, es sei denn, es wurde etwas anderes vereinbart. Die Ausbildung muss ferner den Bestimmungen des Ausbildungsvertrags zwischen den Verbänden entsprechen. Im Tarifvertrag ist ein Eintrag über ein alternatives Vergütungssystem für kleine Unternehmen zu machen. Die wichtigste Aufgabe von PAM ist es, Tarifverträge für den privaten Dienstleistungssektor auszuhandeln.

In Tarifverträgen sind die Mindestbeschäftigungsbedingungen wie Bezahlung, Arbeitszeit, Krankengeld und Urlaubsentschädigung festgelegt. Sie legen die Mindestbedingungen fest, die jeder Arbeitgeber zumindest für alle seine Mitarbeiter gelten muss. Anstelle unbezahlter Stunden können Arbeitgeber künftig 8 Stunden Training, Einführung oder Sitzungszeit pro Jahr in Anspruch nehmen. Diese werden zum Basistarif gezahlt. Nach der neuen Vereinbarung sollen z.B. Sitzungen und Schulungen nach dem Arbeitstag mit möglichen Arbeitszeitzulagen und Sonntagszahlungen bezahlt werden. Maximal 8 solcher Stunden können pro Jahr ohne Zuschläge für zusätzliche Stunden oder Überstunden kumuliert werden. Die Bestimmung tritt am 1.1.2021 in Kraft. Der Bereich Der Fazilitätsdienstleistungen verlagert sich zum Teil auf die Arbeitszeit von 24/7. Im Rahmen der Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit ist es bezeichnend, dass die Zahl der samstags-sonntags freien Tage in der Vereinbarung festgelegt wurde.